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Wie wird die Bahn angetrieben? Man pumpt Wasser bergauf! Je nach Anzahl der Passagiere wird von einem Wassertank auf dem Berg Wasser in den Ballasttank des Wagens gefüllt. Am unteren Ende wird das Wasser natürlich abgelassen und fließt dort in einen weiteren Tank.
Während der Fahrt muß das Personal die ganze Zeit die Hand an der Bremskurbel haben. Der Tacho zeigt am besten auf zwölf Uhr, denn die Zentrifugalbremse löst aus, wenn die Tachonadel ins rote Feld wandert.
Die Standseilbahn wird nur von April bis Oktober betrieben, den in der Winterzeit könnte das Ballastwasser gefrieren. Die Schienen sind im 3-4-3-System verlegt.
Falls je nicht ausreichend Ballastwasser im
abwärts fahrenden Wagen sein sollte und die
Bahn unterwegs zum Stehen kommt,
gibt es immer noch eine Hebelstange, mit welcher
der Wagen über das steilste Stück geschoben werden kann.
Danach sind die Steigungsverhältnisse wieder
vorteilhafter und die Waggons kommen wieder von selbst in Fahrt.
Es gibt die Geschichte, daß einmal die Bahn stehengeblieben ist, obwohl der Ballasttank bis zum Rand gefüllt gewesen war. Der obere Wagen war leer, und unten war eine Ausflugspartie an Landfrauen zugestiegen. Deren Gewicht war gerade so hoch, daß die Fahrt bergauf irgendwann zum Stillstand kam.
Wagengewicht 8.1 Tonnen, maximal 7 Kubikmeter Ballastwasser und 40 Passagiere. Fahrtdauer typischerweise 3 1/4 Minuten.
Tabelle mit technischen Details.
Zuletzt möchte ich es nicht versäumen, auf die offiziellen WWW-Seiten www.nerobergbahn.de hinzuweisen.
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